Personensuche in Lustenau

Aufgrund der stetig steigenden Temperaturen häufen sich auch die Einsätze der Wasserrettung.
So wurden die Rettungsschwimmer am 02.08 um 15:10 durch die Leitstelle erneut gerufen.
Laut der Polizei treibe eine Person auf Höhe Lustenau den Rhein hinunter.

Mit einem Großaufgebot von 9 Fahrzeugen aus dem ganzen Land wurde mit der Suche begonnen.
Die Einsatzleitung koordinierte die Kräfte so, dass an strategischen Punkten Sichtsperren und Wildwassertrupps den Fluss überwachten um das Gewässer bestmöglich abzusuchen.

Die Wildwasserretter liefen den Rheindamm entlang um sowohl die Böschung,

als auch das Gewässer selbst abzusuchen. Unterstützt wurden sie dabei vom Schnelleinsatzfahrzeug der Wasserrettung und dem Polizeihubschrauber Libelle. Die extreme Hitze, verbunden mit der Ausrüstung der Wasserretter, erschwerte die Suche erheblich.
Dennoch konnten mehrere Kilometer des Flusslaufes durch diese Kräfte abgesucht werden.

Das Einsatzboot V112 suchte den Rhein von der Mündung her ab.
Unterstützt wurde dessen Besatzung durch die Mitarbeiter der Firma  Zech Kies, die kleine Boote mit einer Besatzung zur Verfügung stellte.

Nach mehreren Stunden Suche wurde die Suche eingestellt, da nur wage Informationen über die Sichtung vorlagen, keine Person vermisst wurde und das Gelände mehrmals abgesucht worden war.

Im Einsatz standen 36 Personen der Wasserrettung, sowie die Polizei mit einem Streifenwagen und dem Helikopter Libelle.