Neue Rettungs-Schwimmlehrer der Abteilung Bregenz

Die Wasserrettung Vorarlberg hat drei neue Rettungsschwimmlehrer, und sie alle kommen aus der Abteilung Bregenz: Bianca Egender, Lea Kübler und Clemens Sigg haben die Prüfung zum höchstmöglichen Lehrschein mit Bravour gemeistert!

Rettungsschwimmlehrer werden ist nicht leicht. Das haben Bianca EgenderClemens Sigg und Lea Kübler in sieben Tagen intensiver Ausbildung am Faaker See in Kärnten am eigenen Leib erfahren. Jeder Tag startet um 7 Uhr Früh mit gemeinsamen Sportübungen. Dann geht’s direkt in die Fluten des Faaker Sees. Dort werden die schwimmerischen Fähigkeiten der Kandidat:innen auf Herz und Nieren geprüft: Schwimmstil, ABC-Schwimmen, Erste Hilfe und Rettungsmethoden müssen sitzen.

Auf die Peilung kommt es an: Lea Kübler führt ihr Können am Rettungsbrett vor.

Vor allem aber die Rettungsgeräte stehen im Fokus der Instruktoren. Im Ernstfall sind sie unverzichtbar für die Lebensrettung. Vom Rettungsbrett über den Rettungsball bis zum klassischen Rettungsring wird jeder Handgriff perfektioniert.

Peilen – zielen – werfen: Clemens Sigg mit dem Rettungsball.

Jeder Tag endet erst um 21 Uhr, also nach 14 Stunden harter Arbeit im Wasser. Umgerechnet ist das eine ganze Arbeitswoche im Zeichen der Wasserrettung – Überstunden inklusive. So viel Mühe wird belohnt: Gemeinsam mit ihren Kamerad:innen aus den anderen Bundesländern werden die drei Vorarlberger:innen in den Kreis der Rettungsschwimmlehrer aufgenommen.

Wir gratulieren unseren drei Absolvent:innen von ganzem Herzen und freuen uns, sie in unserem Team zu wissen!

Der Rettungsschwimmlehrer ist die höchste Ausbildung, die ein Wasserretter in seiner schwimmerischen Karriere absolvieren kann. Vom Frühschwimmer („Pinguin“) bis zum Livesafer können Rettungsschwimmlehrer jegliches Schwimmabzeichen verleihen.

Hier startest du deine eigene Karriere bei der ÖWR Abteilung Bregenz!