mehrere Einsätze vergangenes Wochenende

Poröse Eisdecken und Winde mit Sturmböen von knapp 90km/h hielten die Einsatzkräfte der Wasserrettung am vergangenen Wochenende in Atem.

Durch die ansteigenden Temperaturen mussten die Retter am Wochenende gleich viermal zu Einsätzen ausrücken. Dazu zählten drei Tierrettungen und der, zum Glück, glimpflich ausgegangene Eiseinbruch einer Schülerin.
Speziell bei Eiseinbrüchen ist die Kooperation zwischen den unterschiedlichen Einsatzorganisationen von allergrößter Wichtigkeit.

Aber auch die Nautik wurde gefordert. Während einer Bewegungsfahrt wurde die Besatzung des Rettungsbootes V9 informiert, dass sich eine Sturmfront nähert und aufgrund eines technischen Defekts die Sturmwarnleuchten ausgefallen waren.
Da nur wenige Minuten zuvor zwei Fischer vor dem Rheindamm gesichtet wurden fuhr die Besatzung des Rettungsbootes zu dieser Position um die Männer von der nahenden Gefahr zu warnen.